Worüber staunen Westschweizer Studierende während Ihres Praktikums in der Deutschschweiz?

Diese Frage wurde Studierenden der HEP Vaud im Januar/Februar 2022 gestellt, bevor sie in die Deutschschweiz reisten, um dort zwei Wochen an einer Primarschule zu unterrichten.

Die angehenden Lehrpersonen aus der französischsprachigen Schweiz wurden darum gebeten, einige Momente des Staunens fotografisch zu dokumentieren und mittels Sprachnachrichten zu kommentieren. Vor und nach ihrem Aufenthalt wurden sie interviewt. Im ersten Gespräch standen Fragen zur (Sprach-)Biografie, zur Sozialisation und zu den Beweggründen, sich für das Mobilitätsangebot einzuschreiben, im Zentrum. Im zweiten wurden die Fotos und Sprachnachrichten diskutiert und reflektiert. Die Ausstellung  lädt uns zum Nachdenken über unser eigenes Erstaunen und darüber ein, was uns mehr oder weniger nah oder fern ist.

 

Und worüber staunen Sie?


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Lina aus Lausanne während des Praktikums an einer Schule im Kanton Zürich: «Ich staunte über die «Lesezeit». Jeden Tag lasen die Schülerinnen und Schüler der ganzen Schule 20 Minuten vor der Mittagspause. Und zwar überall: in der Turnhalle, im Schulzimmer oder sonst wo.»


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Dokumente

Schlagwörter

Forschungsprojekt, Primarschule, Lehrpersonen, Studium, Ausbildung, Praktika, Praxiserfahrung, Photo-Voice, Schweiz, Deutschschweiz, Westschweiz, Deutsch, Diglossie, Französisch, Sprachkompetenz, Kultur, Mobilität, MOVETIA, HEP Lausanne, PH Zürich