Die deutsche Sprache wird in vielen Regionen und Ländern gebraucht und ist Amtssprache in verschiedenen Staaten. Sie ist also eine plurizentrische Sprache. So gibt es in der deutschsprachigen Schweiz eine typische Aussprache des Standarddeutschen und es werden Begriffe und Wendungen verwendet, die in Deutschland oder Österreich unbekannt oder wenig bekannt sind. Es handelt sich dabei um Einflüsse aus den Dialekten oder aus den andern Landessprachen, oder Formen, die anderswo veraltet, selten gebraucht oder eine Begriffsveränderung erfahren haben, oder auch um eigenständige Schöpfungen. Sie werden Helvetismen genannt.

 

Einige dieser Begriffe und Wendungen zu verstehen, gehört zur Landeskunde der deutschsprachigen Länder und zur Kenntnis ihrer Varietäten. Ein Wettbewerb kann die Lernenden motivieren, diese Aspekte spielerisch zu erfassen.

 

Versuchen Sie es selber: jetzt hier auf der Webseite oder während der Tagung am Stand im Arkadenhof!


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